alte musik - new on the block: la violaute.
zumindest in dieser besetzung ist das ensemble "la violaute" ganz frisch am start und hatte am heutigen mittwoch, dem 11. mai, sein debüt in der sehr gut besuchten nikolaikirche. (wie schön wäre es, wenn vor der kirche anstelle des abgerissenen karstadt sich ein schöner großer platz öffnen würde, mit bäumen, bänken, straßencafés und allem, was eine tolle stadtatmosphäre eben so ausmacht. aber da soll ja natürlich ein saturn-markt hin, was auch sonst...)
la violaute spielt italienische barockmusik des frühen 17. jahrhunderts. das sind komponisten mit so klangvollen namen wie bagio marini, dario castello, marco uccellini, und giovanni paolo cima.
gespielt wird auf darmsaiten und mit barockbögen und in tiefer stimmung, wie es sich gehört!
die besetzung: daniela rosenbaum - barockvioline
gesche clasen - barockvioline
volker linde - chitarrone
matthias kirsch - barockcello
hier ist unser heutiger opener: sonata à 3 aus den concerti ecclesiastici von paolo cima.
komponiert in venedig im jahre 1610.
oh wie schööööön, liebe gesche! ich höre eure musik gerade zu meinem frühstücksmilchkaffee und bin ganz verzaubert :-))) **träum** passt hervorragend zu dem prasselregen, der vorhin - nach wochen, endlich! - eingesetzt hat.
AntwortenLöschenganz beachtlich finde ich auch die geschwindigkeit, mit der du noch in der nacht nach dem konzert ein video erstellt, veröffentlicht und im blog darüber berichtet hast. chapeau!
freut mich sehr, dass es dir gefällt, liebe mo! und für das video und alles weitere hab ich den überschüssigen schwung, den ich aus dem konzert mitbenommen habe, verwendet :)
AntwortenLöscheninteressant auch, dass ich, seit blogger umgebaut hat, "viola" heisse.
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