tagebuchbloggen kiel-mediendom.
gestern sagenhafter muskelkater, den ich freudig begrüßte, bedeutet er doch, daß ich mich tags zuvor in bewegung gesetzt habe. gejoggt bin ich tatsächlich! meine urban grooves auf den ohren. die new balances an den füßen und in aller lockerheit eine kleine feine runde gedreht-what a feeling! vor allem hinterher. bäume hätte ich ausreißen können, habe aber die energie in ein heftiges, kleines, wütendes badezimmer-saubermachen und fußböden-feudeln der quickborner flächen verwandelt, und das war auch gut.
gestern dann ein besonderer event: zum ersten mal im kieler mediendom gewesen. da lief die show "metavista". ich war ja in der letzten zeit öfter mal im hamburger planetarium, welches in seiner größe natürlich ungleich imposanter ist, aber mir gefällt der knuffige kleine mediendom auch sehr. im zentrum des kreisrunden raumes unter der kuppel, welcher 63 leute in zwei reihen faßt, sitzt der gitarrist jens fischer inmitten seiner electronics, looper, effektgeräte, midipedal, laptop, und kreiert aus dem stand musik auf zwei akustikgitarren abwechselnd. er erfindet loops, über die er virtuos improvisiert, zum teil mit einem cellobogen gestrichen, oder tabla-ähnliche trommelklänge auf der gitarrendecke erzeugend. darüber in der kuppel erscheinen landschaften, berglandschaften, meer, wälder, unterwasser, rapsfelder, immer wieder wolkenhimmel, und dann das all, die sterne, mondlandschaften und wüste, und dann wieder das universum, mit bewegten kugeln, in denen sich wieder landschaften spiegeln. wenn man sich entspannt in den sitz zurücklegt, und alles zusammen auf sich wirken läßt, ist es wie ein traum, ruhig und meditativ und phantasievoll. keine handlung, kein film, das sowieso nicht, da ja das visuelle geschehen live als interaktion mit der musik geschieht-von sechs gleichzeitig laufenden computern per mausklick und touchscreen über die kuppel geschickt werden.
mir gefällt das als kunstform sehr!
und weil aba eine einladung hat, ein solches mutimediaprojekt mit seinem cello zu erstellen, sind wir hinterher noch zum griechen 'ne runde brainstormen gegangen.
gestern dann ein besonderer event: zum ersten mal im kieler mediendom gewesen. da lief die show "metavista". ich war ja in der letzten zeit öfter mal im hamburger planetarium, welches in seiner größe natürlich ungleich imposanter ist, aber mir gefällt der knuffige kleine mediendom auch sehr. im zentrum des kreisrunden raumes unter der kuppel, welcher 63 leute in zwei reihen faßt, sitzt der gitarrist jens fischer inmitten seiner electronics, looper, effektgeräte, midipedal, laptop, und kreiert aus dem stand musik auf zwei akustikgitarren abwechselnd. er erfindet loops, über die er virtuos improvisiert, zum teil mit einem cellobogen gestrichen, oder tabla-ähnliche trommelklänge auf der gitarrendecke erzeugend. darüber in der kuppel erscheinen landschaften, berglandschaften, meer, wälder, unterwasser, rapsfelder, immer wieder wolkenhimmel, und dann das all, die sterne, mondlandschaften und wüste, und dann wieder das universum, mit bewegten kugeln, in denen sich wieder landschaften spiegeln. wenn man sich entspannt in den sitz zurücklegt, und alles zusammen auf sich wirken läßt, ist es wie ein traum, ruhig und meditativ und phantasievoll. keine handlung, kein film, das sowieso nicht, da ja das visuelle geschehen live als interaktion mit der musik geschieht-von sechs gleichzeitig laufenden computern per mausklick und touchscreen über die kuppel geschickt werden.
mir gefällt das als kunstform sehr!
und weil aba eine einladung hat, ein solches mutimediaprojekt mit seinem cello zu erstellen, sind wir hinterher noch zum griechen 'ne runde brainstormen gegangen.
Noch ne RUNNING QUEEN!
AntwortenLöschenWow. Aber es ist wirklich ein supergeniales Gefühl, nicht wahr?
Ich weiß noch, dass ich hinterher in meine Dusche geheult hab!
SUBBER!